Etwa 1,5 Hektar eines großen Stoppelfelds bei Unterhaching standen am 25.07.2019 in Brand.

Auf etwa 600 Meter Länge kommt die Flammenfront, die Donnerstag Abend um 18.00 Uhr ein Stoppelfeld am Unterhachinger Ortsrand in Richtung Ottobrunn in Brand setzte. Etwa 75 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Unterhaching, Taufkirchen und Ottobrunn löschten das Feuer. Die FF Ottobrunn rückte mit 25 Einsatzkräften aus und brachte mit dem LF 20, dem LF 16/12, dem TLF 24/50 und dem Wechsellader mit Abrollbehälter-Tank 18.600 Liter Wasser mit. Das reichte noch nicht aus, das TLF 24/50 fuhr mehrfach zum Nachtanken am nächsten Hydranten.

Außer Wasser ist bei einem Feldbrand viel Handarbeit angesagt. Die kleinen Flammen lassen sich mit der Feuerpatsche ausschlagen. Als sehr hartnäckig abzulöschen, stellten sich die gepressten Strohballen dar. Mit Mistgabeln versucht man sie auseinanderzuziehen. Eine sehr schweißtreibende Arbeit bei etwa 37 Grad Lufttemperatur auf dem vom Feuer aufgeheizten Boden. Hilfe brachte ein von der FF Unterhaching organisierter Bagger, der die Strohballen auseinanderriss.

Ottobrunner Löschfahrzeuge mitten auf dem Stoppelfeld bei Unterhaching. 10.000 Liter Wasser bringt der AB-Tank mit, der das LF 16/12 speist.

Anstrengende und schweißtreibende Handarbeit mit Feuerpatsche und Mistgabel. Daher wurde Erleichterung angeordnet und auf die Brandschutzjacke verzichtet. Der Helm blieb als Schutz vor Funkenflug und Sonnenbrand auf.

Mit kleinen Flammen breitet sich das Feuer auf dem Feld aus. Die Besatzung des TLF 24/50 bereitet den Frontwerfer vor, um die Flammenfront abzulöschen.

Das TLF 24/50 löscht mit dem Frontwerfer einen brennenden Strohballen. Ein Trupp unterstützt mit einem C-Rohr.

Der Landwirt bricht mit der Scheibenegge rund um die verbrannte Fläche das Feld auf, damit sich das Feuer nicht weiter ausbreiten kann.

Wirksame Hilfe beim Öffnen der glimmenden und rauchenden Strohballen stellt ein Bagger dar.