Das Piepsen eines Rauchmelders verhinderte größeren Schaden bei einem Brand am 2. Juni in der Roseggerstrasse. Es brannte das Bettzeug. Als Ursache wird die elektrische Heizdecke angenommen.

In einem Mehrfamilienhaus hörte der Nachbar den Rauchmelder und führte die beiden Bewohner aus der leicht verrauchten Wohnung im 1. Stock ins Freie. Der Rettungsdienst und der Notarzt sichteten die drei betroffenen Personen. Hierbei kam das von den First Responder der Ottobrunner Feuerwehr mitgeführte COHb-Messgerät zur Bestimmung der Sauerstoffsättigung im Blut zur Anwendung. Die Personen konnten zu Hause bleiben.

Die um 16.46 Uhr alarmierte Feuerwehr rückte mit 32 Einsatzkräften aus. Bei der Ankunft sahen sie eine leichte Rauchentwicklung aus einem Fenster im 1. Stock. Der Angriffstrupp des LF 20 löschte im Schlafzimmer mit einem Kleinlöschgerät die glimmende Matratze, das Bettzeug sowie den Lattenrost und warf das Brandgut vom Balkon in den Garten. Nach Abschluss der Belüftungsmaßnahmen konnten die Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Auf dem Gartenweg liegt die Schlauchleitung für den Angriffstrupp bereit. Der elektrische Hochleistungslüfter ist vor der Haustüre in Betrieb genommen worden.

Mit einem bereitliegenden Gartenschlauch wird die Matratze endgültig abgelöscht.